Verkehrsbetriebe
St. Gallen

Funksystem für das Stadtnetz

Die 78 Busse der VBSG Verkehrsbetriebe St. Gallen sind durch das Funksystem von Partelcom mit der Leitstelle verbunden.

An sieben Tagen pro Woche bringen die rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Verkehrsbetriebe St. Gallen täglich rund 70’000 Fahrgäste sicher ans Ziel. Die Verkehrsbetriebe leisten damit einen entscheidenden Beitrag zur Entlastung des Stadtverkehrs. Damit die Kommunikation zwischen der Leitstelle und den Bussen reibungslos funktioniert, setzen die Verkehrsbetriebe auf das Funksystem von Partelcom. Philipp Sutter, Leiter Infrastruktur und Projekte der VBSG Verkehrsbetriebe St. Gallen: «Der Sprechfunk dient der Kommunikation zwischen der Leitstelle hier im Haus und den Fahrern draussen. Im Normalfall ist das eine Eins-zu-eins-Kommunikation, im Notbetrieb können aber alle alles hören und auch an alle sprechen».

Spätabends oft im Notbetrieb

Meist wird der Notbetrieb spätabends eingeschaltet, wenn der Fahrdienstleiter nicht mehr in der Leitstelle ist, sondern in der Einstellhalle auf die hereinkommenden Busse wartet. Mit dem Handfunkgerät ausgestattet dirigiert er die Fahrzeuge zu ihrem zugewiesenen Einstellplatz – damit morgens alle in der richtigen Reihenfolge die Einstellhalle verlassen. Die typische Durchsage eines Busfahrers lautet dann: „Ich komm jetzt rein, wo muss ich hinfahren?“ Der Fahrdienstleiter weist ihm daraufhin über Funk eine Bahn zu, während alle anderen Chauffeure auch gleich Bescheid wissen und sich entsprechend einstellen können.

Am Tag herrscht Eins-zu-eins-Kommunikation

Tagsüber gibt die Leitstelle allen Busfahrern Informationen über Baustellen, Verkehrshindernisse oder Störungen durch. Die Fahrer können sich umgekehrt bei der Leitstelle melden, wenn sie ein Problem haben. Zum Beispiel, wenn ein technischer Defekt auftritt oder der Weg durch ein stehendes Fahrzeug versperrt ist. In diesen Situationen ist es wichtig, dass man sich auf das eingesetzte Kommunikationssystem verlassen kann. Für Philipp Sutter der Grund, weshalb sich die Verkehrsbetriebe St. Gallen für den klassischen Funk statt für ein digitales System entschieden haben: «Unser Funksystem funktioniert auch dann, wenn das Mobilfunksystem überlastet ist. Ein solches Parallelsystem bedeutet für uns Sicherheit. Und sollte einmal dennoch ein Problem auftreten, hilft der Support von Partelcom mit Zweigstelle in St. Gallen sofort weiter.»